Das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) will der sozialwissenschaftlichen Forschung zu Protesten, sozialen Bewegungen und ihrem Wechselverhältnis zur Demokratie einen Ort geben. Die Initiative zu dem Institut geht zurück auf eine Gruppe von Sozialwissenschaftler_innen, die sich mit Protesten und sozialen Bewegungen befassen.
Das ipb wird getragen vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung e.V. Es versteht sich als Netzwerkinstitut, das forschende Kolleg_innen aus dem deutschsprachigen Raum zusammenbringt. Das ipb führt Studien und Forschungsprojekte eigenständig oder in Kooperation mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch und macht die Ergebnisse der Forschung öffentlich verfügbar. Dabei kooperiert die Institutsinitiative mit Kolleg_innen und Institutionen in Europa und darüber hinaus.